Die Zukunft gehört den erneuerbaren Energien.
Warum Erdgas keine Zukunft hat
Erdgas macht uns politisch und wirtschaftlich abhängig
Erdgas kostet. Und zwar nicht nur Geld, sondern auch unsere politische und wirtschaftliche Unabhängigkeit. Es gefährdet das Klima und unsere Umwelt. Vieles spricht gegen Erdgas. Die gute Nachricht: Uns stehen saubere Alternativen zur Verfügung, die bereits jetzt startklar sind.
Zukunft des Gasnetzes: Panikmache der Gaslobby
Was passiert mit dem Erdgasnetz im Rahmen der Wärmewende, wenn Deutschland bis 2045 klimaneutral werden soll? Das zuständige Ministerium hat den langwierigen Prozess mit einem Planungspapier angestoßen und lädt Betreiber und Kommunen zu Konsultationen ein.
Heizen mit Wasserstoff hat keine Zukunft
Heizen mit Wasserstoff ist technologisch nicht ausgereift, extrem kostenintensiv und eine Gefahr für unsere Klimaziele.
Erdgas ist nicht klimafreundlich
Die Klima-Bilanz von Erdgas ist schlechter als allgemein angenommen: Zwischen Förderung und Verbrauch entweicht extrem klimaschädliches Methan.
Deutschlands Pläne für LNG-Infrastruktur sind überdimensioniert
Wie viele LNG-Terminals braucht Deutschland? Nicht nur die auf Rügen geplante Anlage steht massiv in der Kritik.
Die Gas-Lobby wird auch durch unsere Stadtwerke finanziert
Ein wichtiger Pfeiler unserer Energie- und Wärmegrundversorgung sind die Stadtwerke. Doch statt den Ausbau der Erneuerbaren konsequent voranzutreiben, halten viele nach wie vor am Erdgas fest – Warum eigentlich?
Fracking ist extrem umweltschädlich
In Ländern wie z.B. den USA wird Erdgas zu großen Teilen durch Fracking gefördert. Dabei kommt es zu Grundwasserverunreinigungen, Erdbeben und vor allem erhöhten Methanemissionen.
Erdgas macht uns weiter abhängig von autoritären Regimen
Wir importieren rund ein Drittel unseres Gasbedarfs aus Katar und den Vereinigten Arabischen Emiraten – und es soll mehr werden. Entstehen neue gefährliche Abhängigkeiten?
Die deutsche Industrie ist abhängig von fossilem Gas
Egal ob Stahl, Glas, Düngemittel oder Chemikalien - die industrielle Produktion in Deutschland stützt sich vor allem auf einen Energieträger.
Die Chemieindustrie kommt nicht los vom Erdgas
Die Petrochemie- und Plastikindustrie haben einen extrem hohen Gasverbrauch. Trotzdem sind ambitionierte Pläne zum Umstieg der Branche auf Erneuerbare nicht absehbar.
Warum saubere Energien unsere Zukunft sind
Erneuerbare Energien machen uns unabhängig von teuren Energieimporten.
Erneuerbare sind günstiger, effizienter und gerechter als fossile Energien. Sie können dezentral gespeichert und verteilt werden – das unterstützt die Energiesicherheit und Unabhängigkeit Deutschlands.
Wind- und Sonnenenergie sind unabhängig von der globalen Energielage
Für eine sichere und günstigere Energieversorgung: Warum ein schneller Ausbau von Sonnen- und Windkraftanlagen nicht nur eine Frage des Klimaschutzes ist.
Investitionen in Erneuerbare lohnen sich - für private Haushalte und unser Land
Wind und Sonne schicken keine Rechnung. Und was man nicht verbraucht, muss nicht bezahlt werden: Erneuerbare und Energieeffizienz rechnen sich, auch für das Wirtschaftswachstum.
Sanierte Gebäude schonen das Klima und den Geldbeutel
Sanierungen tragen maßgeblich zu Deutschlands Wärmewende bei, da Bestandsgebäude ein hohes Einsparpotenzial haben. So sparen Mieterinnen und Mieter nicht nur Energie, sondern auch Kosten.
Deutschland braucht grüne Fernwärme, um seine Klimaziele zu erreichen
Fernwärmenetze spielen eine wichtige Rolle in der Wärmewende. Vor allem in Städten und dicht besiedelten Gebieten machen sie nachhaltiges Heizen möglich.
Was jetzt wichtig ist
Eine Energiewende, von der alle profitieren, ist möglich.
Ob Windkraft, Wärmepumpe oder Wasserstoff - Deutschland braucht eine ambitionierte Energiewende, von der alle etwas haben. Denn nur so können wir auch in Zukunft von niedrigen Energiepreisen profitieren, wirtschaftlich konkurrenzfähig bleiben und unsere Klimaziele erreichen.
Wir brauchen eine schnelle Wärmewende zum Erreichen der Klimaziele
Das Heizen mit fossilen Energieträgern wie Gas und Öl hat eine schlechte Klimabilanz und wird zunehmend teurer. Doch schon heute gibt es die Alternativen der Zukunft.
Wärmepumpen lohnen sich
Die Bundesregierung fördert seit diesem Jahr den Einbau von klimaneutralen Heizungen. Mit der neuen KfW-Förderung werden beispielsweise bis zu 70 Prozent der Anschaffungs- und Einbaukosten einer Wärmepumpe erstattet.
Das Heizungsgesetz gilt – jetzt eine klimafreundliche Heizung wählen
Wer jetzt seine Heizung auf erneuerbare Energien umstellt, kann sich umfassende staatliche Förderungen sichern. Schnell zu sein, lohnt sich zusätzlich. Die beste Wahl für eine klimafreundliche Heizung ist dabei die Wärmepumpe.
Wasserstoff ist die Zukunft - aber kein Allheilmittel
Wasserstoff kann zum klimaneutralen Treibstoff unserer Wirtschaft werden. Wenn er nicht die einzige Maßnahme zur Dekarbonisierung der Industrie bleibt.
Die Wärmewende braucht die Wärmepumpe – nicht Wasserstoff
Wasserstoff-Heizungen sind keine Lösung für die breite Bevölkerung. Das belegen zahlreiche Studien. Die funktionierende, bezahlbare und wirklich klimafreundliche Alternative ist und bleibt: die Wärmepumpe.
Der Mythos vom sauberen Erdgas
Ein Blick auf den deutschen Energiemix zeigt: Erdgas spielt eine zentrale Rolle. Ein wesentlicher Grund dafür ist die jahrelange intensive Lobbyarbeit der Gaskonzerne. Und die Einflussnahme geht weiter: Erdgas wird auch heute noch als vermeintlich „saubere Brückentechnologie“ propagiert.
Kommunale Wärmeplanung macht nachhaltiges Heizen für alle möglich
Die kommunale Wärmeplanung zeigt, wie in Deutschland nachhaltiges Heizen, Versorgungssicherheit und Bezahlbarkeit Hand in Hand gehen können.
Für die Energiewende ist Wasserstoff sinnvoll, aber nicht überall
Wasserstoff wird da gebraucht, wo es bisher keine effizienten Alternativen gibt. Der Wärme- und Verkehrssektor gehören nicht dazu: Hier gibt es bereits günstigere Lösungen.