Die Zukunft gehört den erneuerbaren Energien.

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Warum Erdgas keine Zukunft hat

Erdgas

Erdgas macht uns politisch und wirtschaftlich abhängig

Erdgas kostet. Und zwar nicht nur Geld, sondern auch unsere politische und wirtschaftliche Unabhängigkeit. Es gefährdet das Klima und unsere Umwelt. Vieles spricht gegen Erdgas. Die gute Nachricht: Uns stehen saubere Alternativen zur Verfügung, die bereits jetzt startklar sind.

Erdgas macht uns weiter abhängig von autoritären Regimen

Wir importieren rund ein Drittel unseres Gasbedarfs aus Katar und den Vereinigten Arabischen Emiraten – und es soll mehr werden. Entstehen neue gefährliche Abhängigkeiten?

Erdgas ist nicht klimafreundlich

Die Klima-Bilanz von Erdgas ist schlechter als allgemein angenommen: Zwischen Förderung und Verbrauch entweicht extrem klimaschädliches Methan.

Die deutsche Industrie ist abhängig von fossilem Gas

Egal ob Stahl, Glas, Düngemittel oder Chemikalien - die industrielle Produktion in Deutschland stützt sich vor allem auf einen Energieträger.

Die Gas-Lobby wird auch durch unsere Stadtwerke finanziert

Ein wichtiger Pfeiler unserer Energie- und Wärmegrundversorgung sind die Stadtwerke. Doch statt den Ausbau der Erneuerbaren konsequent voranzutreiben, halten viele nach wie vor am Erdgas fest – Warum eigentlich?

Die Chemieindustrie kommt nicht los vom Erdgas

Die Petrochemie- und Plastikindustrie haben einen extrem hohen Gasverbrauch. Trotzdem sind ambitionierte Pläne zum Umstieg der Branche auf Erneuerbare nicht absehbar.

Heizen mit Wasserstoff hat keine Zukunft

Heizen mit Wasserstoff ist technologisch nicht ausgereift, extrem kostenintensiv und eine Gefahr für unsere Klimaziele.

Deutschlands Pläne für LNG-Infrastruktur sind überdimensioniert

Wie viele LNG-Terminals braucht Deutschland? Nicht nur die auf Rügen geplante Anlage steht massiv in der Kritik.

Fracking ist extrem umweltschädlich

In Ländern wie z.B. den USA wird Erdgas zu großen Teilen durch Fracking gefördert. Dabei kommt es zu Grundwasserverunreinigungen, Erdbeben und vor allem erhöhten Methanemissionen.

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Warum saubere Energien unsere Zukunft sind

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Was jetzt wichtig ist

Handeln

Eine Energiewende, von der alle profitieren, ist möglich.

Ob Windkraft, Wärmepumpe oder Wasserstoff - Deutschland braucht eine ambitionierte Energiewende, von der alle etwas haben. Denn nur so können wir auch in Zukunft von niedrigen Energiepreisen profitieren, wirtschaftlich konkurrenzfähig bleiben und unsere Klimaziele erreichen.

Wir brauchen eine schnelle Wärmewende zum Erreichen der Klimaziele

Das Heizen mit fossilen Energieträgern wie Gas und Öl hat eine schlechte Klimabilanz und wird zunehmend teurer. Doch schon heute gibt es die Alternativen der Zukunft.

Das Heizungsgesetz gilt – jetzt eine klimafreundliche Heizung wählen

Wer jetzt seine Heizung auf erneuerbare Energien umstellt, kann sich umfassende staatliche Förderungen sichern. Schnell zu sein, lohnt sich zusätzlich. Die beste Wahl für eine klimafreundliche Heizung ist dabei die Wärmepumpe.

Wasserstoff ist die Zukunft - aber kein Allheilmittel

Wasserstoff kann zum klimaneutralen Treibstoff unserer Wirtschaft werden. Wenn er nicht die einzige Maßnahme zur Dekarbonisierung der Industrie bleibt.

Die Wärmewende braucht die Wärmepumpe – nicht Wasserstoff

Wasserstoff-Heizungen sind keine Lösung für die breite Bevölkerung. Das belegen zahlreiche Studien. Die funktionierende, bezahlbare und wirklich klimafreundliche Alternative ist und bleibt: die Wärmepumpe.

Der Mythos vom sauberen Erdgas

Ein Blick auf den deutschen Energiemix zeigt: Erdgas spielt eine zentrale Rolle. Ein wesentlicher Grund dafür ist die jahrelange intensive Lobbyarbeit der Gaskonzerne. Und die Einflussnahme geht weiter: Erdgas wird auch heute noch als vermeintlich „saubere Brückentechnologie“ propagiert.

Kommunale Wärmeplanung macht nachhaltiges Heizen für alle möglich

Die kommunale Wärmeplanung zeigt, wie in Deutschland nachhaltiges Heizen, Versorgungssicherheit und Bezahlbarkeit Hand in Hand gehen können.

Für die Energiewende ist Wasserstoff sinnvoll, aber nicht überall

Wasserstoff wird da gebraucht, wo es bisher keine effizienten Alternativen gibt. Der Wärme- und Verkehrssektor gehören nicht dazu: Hier gibt es bereits günstigere Lösungen.